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Die Mitte - Wil-Untertoggenburg Ortsparteien Die Mitte OberuzwilNews Mitte-Parteileitung für Stimmfreigabe
10. November 2022 – Um den freiwerdenden zweiten st.gallischen Ständeratssitz bewerben sich bis dato vier Kandidatinnen. Die Mitte des Kantons St.Gallen ist davon nur indirekt betroffen, stellt sie doch mit Beni Würth einen hervorragenden, weit über die Parteigrenzen hinaus anerkannten Standesvertreter. Die Parteileitung hat über eine allfällige Wahlunterstützung einer der Kandidierenden beraten. Sie kam zum Schluss, dass sie an der Delegiertenversammlung vom 23. Januar 2023 Stimmfreigabe beantragen wird.
Die heute bekannten vier Kandidaturen für den zweiten Ständeratssitz decken ein maximales politisches Spektrum ab. Der Urnengang wird zeigen, welche politischen Kräfte den grössten Rückhalt in der Bevölkerung finden. Selbstverständlich favorisiert die Mitte des Kantons St.Gallen eine lösungsorientierte Politik der Mitte, nicht der Extreme. Ihr Werte-Kompass benennt die Kriterien klar: Eigenverantwortung, Solidarität, Leistung und Anstand. Ständeratswahlen sind immer auch Persönlichkeitswahlen. Die Parteileitung hat die vier Kandidaturen zur Kenntnis genommen und politische Gemeinsamkeiten und Differenzen gründlich ausgeleuchtet. Dabei gab es verschiedene inhaltliche Aspekte, die unterschiedlich beurteilt und gewichtet wurden. Die Parteileitung beantragt deshalb an der Delegiertenversammlung der Mitte Kanton St.Gallen vom 23. Januar, Stimmfreigabe zu beschliessen.
Bei mindestens vier Kandidierenden wird der Entscheid kaum im ersten Wahlgang fallen. Die Parteileitung möchte sich deshalb vorbehalten, bei einem zweiten Wahlgang die Lage allenfalls neu zu beurteilen.
Es ist von zentraler Bedeutung, dass der Kanton St.Gallen in Bern seine Interessen einbringen kann. Mitte-Ständerat Beni Würth, der seine erneute Kandidatur für die nächste Amtsdauer kürzlich bekanntgegeben hat, geniesst in Bundesbern grosses Gewicht. Von der zweiten Standesvertretung wünscht sich Die Mitte eine ebenso konstruktive Wirkung. Das setzt voraus, dass diese Person auch mal über ihre parteipolitischen Positionen hinausgehen kann.